Datenträgermanipulation – leider kein Einzelfall!
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Datenträgermanipulation – leider kein Einzelfall! |

22. Juni 2017

Vor schwarzen Schafen ist ja erfahrungsgemäß keine Branche gefeit. Auch Datenretter werden regelmäßig mit den Missetaten einiger unseriöser Mitbewerber konfrontiert. Vor geraumer Zeit hatten unsere Techniker mal wieder einen solchen Fall im Labor, bei dem die Manipulation der Hardware ein ganz besonderes Ausmaß angenommen hatte.

Dazu vorab ein paar Rahmeninformationen: Unser Kunde hatte von einem Mitbewerber die Information erhalten, dass bei seinem Datenträger keine Datenwiederherstellung mehr möglich sei. Der Kunde äußerte im Verlauf des Erstgesprächs mit unserem Sachbearbeiter den Verdacht, dass unser Konkurrent aufgrund des vorher vereinbarten Festpreises den immensen Aufwand der Wiederherstellung scheute. Da sich ein derartiger Umstand ohne eigene Diagnose im hauseigenen Reinraumlabor nicht verifizieren lässt, war eine Einsendung des Datenträgers notwendig. Wir bekamen den Datenträger zur Business-Diagnose nach Hamburg gesendet, trotz des vorab kommunizierten Risikos, dass die bestehende Aussage des Mitbewerbers durchaus zutreffend sein könnte.

Unsere Techniker im Labor staunten nicht schlecht, als sie beim Öffnen der Festplatte partielle Fingerabdrücke und deutliche Kratzspuren, die von einem abgerutschten Schraubendreher herrühren dürften, auf den ferromagnetischen Datenträgeroberflächen feststellen mussten. Im weiteren Verlauf der Laborarbeiten stellte sich heraus, dass die Position mehrerer Datenträgerscheiben innerhalb des Stacks vertauscht worden waren – ein Unterfangen, welches unserer fachmännischen Einschätzung nach einzig und allein dem Zweck dient, die Arbeiten für weniger ambitionierte und unerfahrenere Datenretter unmöglich zu machen.

Eventuell sollte dies aber auch den Aufwand der Datenrettung um ein Vielfaches zu erhöhen, damit der Kunde anhand des wesentlich höheren finanziellen Aufwands keinen anderen Dienstleister in Anspruch nehmen würde. Falls der Betroffene eine Zweitmeinung einholen würde, wäre eine identische Aussage hinsichtlich der Machbarkeit aber ebenso wahrscheinlich.

Nur wurde in diesem speziellen Fall eben nicht berücksichtigt, dass der Kunde sich an Attingo wenden würde. Immerhin ist dies nicht das erste Szenario von schadhafter Datenträgermanipulation und Sabotage in den letzten 20 Jahren, bei dem Attingo zu Rate gezogen wurde. Wir freuen uns, dass wir dem Kunden helfen und einmal mehr beweisen konnten, dass die Hartnäckigkeit unserer Techniker und Ingenieure beispiellos ist.

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Peter Franck
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