Der (Daten)Retter in der Not
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Der (Daten)Retter in der Not

13. Juli 2014 - Sebastian Evers

Warum empfehlen professionelle Datenretter wie Attingo Backups und Datensicherungen gegen Datenverlust? Macht sich Attingo damit nicht das Geschäft mit der Datenrettung kaputt? Genauso könnte man sich fragen: Warum empfiehlt die Feuerwehr vorbeugende Brandschutzmaßnahmen? Warum empfiehlt die Polizei Maßnahmen um Wohnungseinbrüchen vorzubeugen? Warum empfehlen Mediziner Vorsorgeuntersuchungen und Tests? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Und nimmt man es mit der Vorsicht nicht so genau, dann ist der Scherbenhaufen regelrecht vorprogrammiert.

Eine Datenrettung ist eine Dienstleistung für den Notfall. Eine Hilfe für den Betroffenen, für den Ernstfall, den Fall, bei dem keine bzw. keine ausreichende Datensicherung vorhanden ist oder das Backup nicht ordnungsgemäß funktioniert hat, weil man sich möglicherweise auf Automatismen zur Sicherung von Daten verlassen hat, wodurch wertvolle und relevante Daten und Dateien für den Anwender nicht mehr erreichbar sind und sich nicht wiederherstellen lassen.

Es sind eben diese Fälle, in denen Betroffene auf die Hilfe der Dienstleistung der Datenrettung angewiesen sind. Situationen, in denen der gesamte Betrieb still steht. Datenrettung ist keine Dienstleistung, die man sich stetig in Erinnerung ruft. Wer denkt schon ständig darüber nach, dass er im Falle eines Brandes die Feuerwehr rufen kann? Oder die Polizei, wenn ein Verbrechen statt gefunden hat? Oder einen Notarzt, wenn ein Unfall geschehen ist? Datenrettung fällt in eben diese Sparte und sollte auch dementsprechend wahrgenommen werden. Niemand würde versuchen mit einem Eimer Wasser ein in Brand stehendes Einfamilienhaus zu löschen, einen Verbrecher eigenhändig dingfest zu machen oder einen medizinischen Eingriff vorzunehmen. Doch aus Verzweiflung tut man vieles, was man nüchtern betrachtet nicht einmal in Erwägung ziehen würde.

So geschieht es viel zu oft, dass bei Datenverlust nicht der Datenretter konsultiert, sondern erst einmal auf eigene Faust probiert wird was möglich ist um die Daten zu retten. Oftmals ein fataler Entschluss mit noch fataleren Ergebnissen. So werden Systeme mit RAID5 rebuilded obwohl zwei Festplatten ausgefallen sind, Server neu aufgesetzt und neu konfiguriert oder Festplatten geöffnet um zu prüfen ob die Schreib-/Leseköpfe sich noch ordnungsgemäß bewegen oder die Datenträgerscheiben anständig rotieren. Als würde man mit einem Löffel und ein paar Wäscheklammern in der Küche eine Operation am offenen Herzen durchführen, werden hier erfahrungsgemäß die besten Chancen auf ein optimales Ergebnis erheblich gesenkt. Doch ein hoffnungsloser Fall ist nicht zwangsweise wirklich ein hoffnungsloser Fall. Jedoch wird man seine Hoffnung auf ein sehr gutes Ergebnis arg zurückschrauben müssen.

Wenn man also weiß, dass man in einer Situation die Polizei, die Feuerwehr oder den Notruf wählt, dann muss man sich besonders merken, dass bei Datenverlust der Anruf beim Datenretter die einzig sinnvolle Handlung ist. Der Profi kann in den meisten Fällen die Daten retten, aber nur wenn man ihn lässt und dabei hilft, also nicht durch eigene Versuche Daten vernichtet, sodass die besten Grundvoraussetzungen für ein optimales Ergebnis gewährleistet sind. Das gilt bei Datenrettung privater Daten von externen Festplatten und NAS Geräten ebenso wie bei brisanten Firmendaten, auf die durch einen Serverausfall kein Zugriff mehr möglich ist.

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