Warum Datenverlust schneller auftreten kann als man denkt
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Warum Datenverlust schneller auftreten kann als man denkt

23. Dezember 2013

„Nein, uns betrifft das nicht – wir machen Backups.“ Es ist einer der häufigsten Sätze, der im Zusammenhang von Datensicherheit, Datenverlust und Datenrettung fällt. Doch wie steht es tatsächlich um die Sicherheit der Daten im Hause?

  • Wurde in den letzten 6 Monaten das Backup auf Vollständigkeit und Aktualität hin überprüft?
  • Sind alle Server, virtuellen Maschinen und Systeme sorgfältig dokumentiert?
  • Fand bei Mitarbeiterwechseln eine sorgfältige Übergabe statt?
  • Reicht das IT-Budget aus, um eine angemessene Sicherheit der Daten zu gewährleisten? 

Sollte auch nur eine Frage mit „Nein“ beantwortet werden, besteht Grundsätzlich ein Risiko eines Datenverlusts.

RAID – die trügerische Sicherheit

Ein RAID ist kein Backup, diese Tatsache ist schon lange bekannt – weder ein RAID 1, RAID5, RAID6, noch eine andere Konstellation. Aufgrund der eingeschränkten Budgets wird jedoch nicht selten auf Libraries oder alternative professionelle Backup-Lösungen verzichtet. Die Gefahr bei RAID-Systemen ist zudem, dass sie eine trügerische Sicherheit vermitteln. Es wird als unwahrscheinlich betrachtet, dass bei einem RAID 6 tatsächlich mehr als zwei Festplatten gleichzeitig ausfallen. Doch eben diese Gefahr ist nicht gering. Gerade während eines Rebuilds kann es schnell zum Ausfall einer weiteren Festplatte kommen. Hier gilt: je älter die Platten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit. Schon ein Lesefehler bei einer Festplatte kann dazu führen, dass der Vorgang des Rebuilds abbricht.

Virtualisierung – ohne Backup ein enormes Sicherheitsrisiko

Während auf der einen Seite der Trend zur Virtualisierung immer mehr zunimmt, nimmt auf der anderen Seite im gleichen Zuge auch das Risiko eines vollständigen Datenverlusts zu. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen wird versucht, das Budget-Handikap mit Hilfe der Virtualisierung und Komprimierung mehrerer Server auf eine leistungsstarke Maschine zu eliminieren. Zwar ist nun die Administration einfacher, allerdings führt der Ausfall des Servers im Worst Case zum Komplettstillstand.

Letzter Ausweg Datenrettung

In über 90% der Storage Datenrettungsfälle, die in unserem Hause eintreffen, wird mindesten eine der eingangs genannten Fragen mit „NEIN“. Die tägliche Bandsicherung wurde noch nie kontrolliert,  teilweise stellen wir fest, dass ein ganz anderer RAID-Level beim Server vorliegt als angenommen. Das Budget reicht vorne und hinten nicht  und das Erbe, was an IT-Hardware vorgefunden wurde, wurde in keinster Weise ordnungsgemäß dokumentiert. Datenrettung bietet die Chance, verloren geglaubte Daten wieder zu rekonstruieren. Die gute Nachricht lautet: in fast allen Fällen lassen sich die gesuchten Daten wiederherstellen. Das gilt auch für komplexe oder verschachtelte Systeme mit mehreren virtuellen Ebenen. Die schlechte Nachricht: meist ist eine Storage bzw. RAID Datenrettung nicht günstig – insbesondere, wenn rund um die Uhr gearbeitet werden soll.

Datenretter – warum es uns überhaupt noch gibt

Schaut man sich an, welche Backup-Lösungen heutzutage potentiell zur Verfügung stehen, ist diese Frage der Existenz von Datenrettern mehr als berechtigt. Aus Opportunitätsgründen von Zeit und Geld muss ein IT-Leiter jedoch nicht selten auf professionelle Backup-Lösungen verzichten – nicht weil er es will, sondern weil andere Projekte eine noch größere Relevanz besitzen – verbunden mit der Hoffnung: „Uns wird es nicht treffen.“ In den Gesprächen, die wir auf unseren Messeständen oder in den täglichen Telefonaten mit IT-Administratoren führen, wird sehr häufig dieses Dilemma von geringer Personaldecke in der IT-Abteilung und dem überschaubaren, vorhandenen Budget zum Ausdruck gebracht. Dies zeigt, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern viele Entscheider vor der gleichen Problematik stehen. Wir können feststellen, dass gerade im Storage Segment die Zahl der Datenrettungsfälle deutlich gestiegen ist. Im Bereich der Notfall-Datenrettung gab es sogar einen prozentualen Anstieg von 21%.

Fazit:

Das Prinzip Hoffnung regiert gezwungenermaßen in vielen IT-Abteilungen. Wir können helfen, wenn Murphy’s Law zugeschlagen hat – zumindest in über 90% aller Fälle.

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Peter Franck
Technischer Geschäftsführer
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